Eine optische Dichtheitsprüfung wird nach Erneuerung von Abwasserleitungen nach DIN 1968 Teil 30 durchgeführt. Durch unsere schwenkbaren 360° Kameras werden die Rohrmuffen begutachtet und die Rohrleitungen auf Dichtheit geprüft.

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Eine Leitung ist als dicht zu bewerten, wenn:

. kein Grundwassereinbruch vorliegt 

. keine sichtbaren Schäden und statischen Mängel  nach der Schadensbewertung vorliegen

  (Riss- und Scherbenbildungen, Einbrüche und relevante Muffenversätze,  einragende Dichtungen

  dürfen nicht vorhanden sein)

. keine hydraulischen Mängel nach der Schadensbewertung vorliegen (Rohrleitungen müssen frei von       

  Abflusshindernissen, Wurzeleinwüchsen und Verformungen sein)

 

 

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Befahrung von Schmutz-, Regen- und Mischwassergrundleitungen mit TV- Kanalkamera

Wenn sich Verstopfung wiederholen, empfehlen wir eine Befahrung der Leitung mit TV-Kanalkamera zur Ermittlung der Ursache.  Häufige Schadensbilder sind  Wurzeleinwüchse, starke Ablagerungen, einragende Dichtungen, abgesackte Grundleitungen, Scherbenbildungen bis zum Einsturz der Rohrwände und Eintrag von Erdreich, Deformationen (Verformungen) durch falsches Verfüllmaterial beim Verdichten des Leitungsgrabens.  

Eine Dokumentation mit einer Haltungsgrafik, einem Untersuchungsbericht und Fotos zu Schadstellen wird auf einen USB-Stick gespeichert (ggf. auch in Papierform) übergeben.

Auf Wunsch erhalten Sie ein Kostenangebot für eine Intensivreinigung oder Sanierung der Leitung.